Kolumne

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Es ist wieder so weit: Der– je nachdem, aus welcher Gegend ihr stammt – Karneval, Fasching oder die Fastnacht ist vorüber. Mit dem Aschermittwoch beginnt auch die Fastenzeit, die 40 Tage bis Ostern andauert. Traditionell werden sich sicher viele zum Vorsatz genommen haben, auf ungesundes Essen oder Alkohol zu verzichten. Doch wie wäre es auch einmal mit einem anderen Verzicht? Vielleicht weniger Stress, im Job auch mal Nein zu Überstunden sagen und sich selbst etwas Gutes tun. Auch mit solchen Taten kann man den Körper und die Seele reinigen, wie es für die Fastenzeit angedacht ist.

Vielleicht ist es auch an der Zeit, die Neujahrsvorsätze weiter umzusetzen. Vielleicht gab es aber auch keine klassischen Neujahrsvorsätze bei euch. Denn wer braucht schon Neujahrsvorsätze, wenn man doch das ganze Jahr über mit guten Vorsätzen starten kann? Vielleicht lassen sich gute Vorsätze besser umsetzen, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist und es nicht zwingend an einem Datum festgemacht wird.

Wichtig ist, dass ihr euch selbst etwas Gutes tut und auf euch und euren Körper hört. Bleibt euch selbst treu und verzichtet, so gut es geht, auf negative Gedanken und Situationen. Natürlich ist nicht immer alles Sonnenschein. Aber geht die Dinge positiv an. Für jedes Problem gibt es eine Lösung und vielleicht ist so manches Problem von außen betrachtet nicht mehr so groß, wenn man versucht, Lösungen zu finden, statt nur das Problem zu sehen. Ganz nach dem Motto: Positives Denken zieht positive Ergebnisse an.

Als kleine Aufgabe versucht doch mal, 50 Dinge aufzuschreiben, die ihr an euch mögt oder die ihr gerne macht. Geht es euch mal nicht so gut, schaut euch die Liste an und erinnert euch daran, was ihr alles mögt. Ergänzt die Liste auch jederzeit, wenn euch mal etwas einfällt, das ihr noch nicht aufgenommen habt. Und vielleicht sind dort ja auch ein paar Sachen dabei, die ihr wieder öfter machen möchtet. Es muss nämlich nicht immer der Verzicht sein. Manchmal ist auch das ein toller Vorsatz: Öfter Dinge zu tun, die einem Spaß machen und sich bewusst die Zeit dafür zu nehmen.

Euer Bundesvorstand

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