Kolumne

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Zusammenarbeit im Team ist so wichtig – durch direkten Austausch wird der Zusammenhalt unter den Mitarbeiter:innen gestärkt. Aber wisst ihr eigentlich, was in eurem Team gerade so passiert? Habt ihr regelmäßige Team-Meetings (online oder in Präsenz)? Kennt ihr schon Daily Scrums? Nein? Hier ist ein kurzer Einblick und vielleicht sind für euch ein paar Inspirationen dabei, die ihr für eure Meetings mitnehmen könnt.

Das Daily Scrum – auch (Daily) Stand-up-Meeting genannt – ist ein regelmäßig (möglichst täglich) stattfindendes Treffen des Scrum-Teams, das auf einen festen Zeitrahmen begrenzt ist. Es ist wichtig, dass die zuvor definierte Höchstdauer nicht überschritten wird.

Ziel des Daily Stand-up-Meetings ist es, ein Gefühl für das Wohlbefinden im Team und einen Überblick über den Fortschritt der geleisteten Arbeit der Teammitglieder zu erhalten, ob es irgendwo im Team Unterstützungsbedarf gibt sowie die Arbeiten aufeinander abzustimmen und einen Plan für den nächsten Arbeitstag zu haben.

Beim Daily Scrum beantwortet jeder Teilnehmer die vorher definierten Fragen, z.B.:

• Wie geht es mir? (z.B.: Mir geht es gut, weil …)
• Was habe ich seit dem letzten Daily Stand-up geschafft/liege ich im Plan?
• Was werde ich heute erreichen und erwarte ich Probleme? Kann das Team mir dabei helfen?
• Was sind meine Pläne für den nächsten Arbeitstag?

Das Ziel des Sprints wird bei diesen Treffen immer im Hinterkopf behalten. Das regelmäßig stattfindende Stand-up-Meeting sorgt dafür, dass das Erreichen des Sprintziels wahrscheinlicher wird.

Es gibt einen Scrum Master, der als Coach fungiert und dafür verantwortlich ist, dass das Daily Scrum stattfindet. Er definiert die Zielparameter. Zudem ist es Aufgabe des Scrum Masters, dem Team zu verdeutlichen, dass das Meeting nicht länger als die zuvor definierte Zeit dauert. Und wenn das Meeting doch länger als vorgegeben dauert? Dann ist es Aufgabe des Scrum Masters einzugreifen. Das Scrum-Team hat für die Durchführung der Daily Stand-up-Meetings zu sorgen.

Erfahrt in der nächsten Ausgabe, welche Fehler dabei häufig begangen werden und wie ihr diese vermeiden könnt.

Kollegiale Grüße

euer Bundesvorstand

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