Archiv Kolummne

Liebe Mitglieder,
verehrte Leserinnen und Leser,

in diesem Monat werden Sie das letzte Mal von mir hören, zumindest als Verfasserin des Editorials. Einige werden sich freuen, nichts mehr von mir lesen zu müssen, aber ich hoffe, dass ich den Großteil der Leserinnen und Leser unterhalten konnte. Nach vielen Jahren, genauer seit Beginn des Erscheinens der RENOpraxis beim ZAP Verlag, habe ich das Editorial geschrieben. Man soll ja bekanntlich aufhören, wenn es noch schön ist. Mein aktives Vereinsleben ist schon seit einigen Jahren beendet, mein Berufsleben ist nun auch vorbei. Was nicht heißt, dass ich nicht weiter Mitglied meines Ortsvereins bin und nach wie vor Freundschaften mit Kollegen pflege und daher auch immer ein bisschen auf dem Laufenden bin.

Und das bringt mich dazu, Sie alle aufzufordern: Unterstützen Sie Ihre örtlichen RENO-Vereine bei ihrer Arbeit – sei es, dass Sie Aufgaben im Vorstand übernehmen, sei es, dass Sie aktives Mitglied sind. Es ist meines Erachtens nicht ausreichend, wegen einer Kaffeetasse in einen Ortsverein einzutreten, der weit von Ihrem Wohnort entfernt ist und mit dem Kammergeschehen oder Gegebenheiten an Ihrem Wohnort nichts zu tun hat bzw. etwas ausrichten kann.

Unterstützen Sie den Bundesverband tatkräftig. Es sollte Ihnen klar sein, dass Sie ansonsten bundesweit keine andere Vertretung haben, die für Ihre Interessen eintritt und Änderungen bewirken kann.

Ich persönlich bedanke mich bei allen ReNos, die über ihre Ortsvereine und im Bundesverband viel Freizeit und Nerven für unsere Sache opfern und geopfert haben. Und ich weiß, wovon ich rede, das können Sie mir glauben. Auch wenn die Zeiten schwer sind, ich wünsche Ihnen allen Spaß am Beruf, Kraft für die Vereinsarbeit und ein zufriedenes Jahr 2023. Gemeinsam sind wir stark, daran wird sich nichts ändern.

Ihre

Marlies Stern für
Deutsche Vereinigung der Rechtsanwalts- und Notariatsangestellten e.V.

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