Archiv Kolummne

Liebe Mitglieder,
verehrte Leserinnen und Leser,

das neue Jahr hat angefangen und leider bringt es uns allgemein schon keine erfreulichen Neuigkeiten, dazu kommen jetzt auch noch für uns alle das trübe Wetter und dunkle Tage. Geht es Ihnen auch so? Sie fahren morgens im Dunkeln zur Arbeit und wenn Sie das Büro verlassen, ist es schon wieder dunkel.

Es ist daher für uns alle sehr wichtig, dass wir uns am Tage ein bisschen Zeit verschaffen, um frische Luft zu schnappen und ein bisschen vom Tageslicht zu erwischen. Wir alle wollen ja nicht vom „Winterblues“ überrascht werden. Das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft sagt nämlich, dass mangelndes Tageslicht leicht zu depressiven Stimmungen führen kann, denen man am besten entgegentritt, indem Sie sich regelmäßig, auch in der trüben Zeit, im Tageslicht bewegen. Auch ein immer bewölkter Himmel gibt noch genug Tageslicht ab, um kein Trübsal blasen zu müssen. Also, in der Mittagspause ab nach draußen, auch wenn kein Caféhausstuhl in der Sonne auf Sie wartet. Gehen Sie eine kleine Runde im Park oder um den Block, Sie werden so Ihre Müdigkeit bekämpfen und auch, und das ist das Allerbeste, weniger nach vielen Kohlehydraten verlangen. Hoffe ich wenigstens.

Für alle, die im Homeoffice gelandet sind, empfiehlt es sich nicht nur, das Tageslicht zu suchen, sondern diese Suche auch mit einem vertrauten Menschen zu verbringen. Also warum nicht, unter Einhaltung der aktuellen Abstandsregeln, können Sie sich doch mit einer in der Nähe wohnenden Kollegin verabreden; tauschen Sie an frischer Luft neue Ideen aus, oder bringen Sie sich gleich auf andere Gedanken, die die Arbeit gar nicht betreffen. Auch Nachbarn, Familienmitglieder und Freunde brauchen Licht, dann nehmen Sie die doch für eine halbe Stunde mit. Das lüftet den Kopf und der Rest des Tages vergeht dann für Sie viel entspannter.

Kommen Sie gut durch die dunklen Tage!

Marlies Stern für
Deutsche Vereinigung der Rechtsanwalts- und Notariatsfachangestellten e.V.

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